Garita Automotive nimmt am Forschungsprojekt GREEN HY CELL zu grünen Wasserstofferzeugungs-systemen teil

Garita Automotive nimmt am Forschungsprojekt GREEN HY CELL zu grünen Wasserstofferzeugungs-systemen teil

Das multidisziplinäre Konsortium, aus dem das Green Hy Cell-Projekt besteht, entsteht durch die direkte Zusammenarbeit von fünf Unternehmen und vier Forschungsgruppen aus drei verschiedenen OPI (öffentliche Forschungsorganisationen). Sie fördern die Zusammenarbeit zwischen ihnen auf nationaler Ebene. Die Entstehung von Innovationen,  Produktion neuer Produkte sowie Dienstleistungen, die in der Branche von großem Interesse sind, schaffen die Grundlagen für eine zukünftige effektive Zusammenarbeit. GARITA AUTOMOTIVE widmet sich weiterhin den Energien der Zukunft, die nicht nur die Branche revolutionieren, und engagiert sich somit für die Umwelt.

Green Hy Cell ist das Entwicklungsprojekt neuer Prototypen grüner Wasserstofferzeugungssysteme zur Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit in der spanischen Industrie. Ziel ist die Erforschung eines neuen konzeptionellen Designs für Polymermembran-Elektrolyseure (PEMWE), bei den alternativen Materialien verwendet werden, zu den aktuell verwendeten.

Hierzu werden Elektroden (Anode und Kathode) mit einem geringen Gehalt an Edelmetallen (jeweils Ir und Pt) entwickelt. Außerdem poröse Transportschichten (PTL) aus Titanfaserfilz für die Anode und Gasdiffusionsschichten (GDLs) kohlenstoffhaltiger Natur für die Kathode sowie Bipolarplatten (BP) aus rostfreien Stählen mit Beschichtungen auf Basis unedler Edelstähle (oder kritische) Metalle. Aus den optimierten Materialien wird ein PEM-Elektrolyseur (0,5-1 kW) aufgebaut. Mit dem Ziel die Effizienz und Nachhaltigkeit einer solchen Wasserstofferzeugungsanlage zu optimieren. Zur Überprüfung wird eine eingehende Studie und Skalierbarkeit in einer realen Umgebung durchgeführt, mit dem Ziel nachhaltigen Kraftstoff aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Dadurch wird nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine Reduzierung der Kosten, Emissionen und der Abhängigkeit von strategischen Materialien erreicht.

Garita Automotive wird die Machbarkeit untersuchen, den Herstellungsprozess der flüssigkeitsdynamischen Kanäle, die die Bipolarplatten für die korrekte Verteilung von Wasser und erzeugten Gasen enthalten, die derzeit durch einen Mechanisierungsprozess auf dem Titansubstrat hergestellt werden, durch einen Stahlstanzprozess zu ersetzen.

FINANZIERT VON DER EUROPÄISCHEN UNION MIT EU-MITTELN DER NEXT GENERATION EU, DURCH DAS CDTI-MISSIONSPROGRAMM.